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Auf der ganzen Welt in Socken. Geschichten über die Fotoshootings von Many Mornings

11 Mrz 2021 | 0 Kommentare | über Many Mornings

Many Mornings wurde 2014 auf Initiative eines Psychologen und Fotografen gegründet. Einer der Sockenväter legte den Grundstein für die Werte und Gefühle, die die Marke ausmacht. Der andere hingegen fokussierte sich mehr auf die platonischen Merkmale: Die Schönheit. Visuelle Kommunikation ist von Beginn an ein wichtiger Bestandteil der Identität von Many Mornings gewesen. Denn Liebe zum Detail, ästhetischer Sinn und die Suche nach neuen kreativen Aspekten haben Many Mornings schon immer ausgemacht. Gute Fotos sind irgendwie das Gegenteil von bunten Socken, aber trotzdem fast so wichtig wie das Produkt selbst. Selbst vor entlegensten Orten der Welt schrecken wir für die besten Fotosessions nicht zurück.

Obwohl sich unsere bereits aufgeführten Werte nicht verändert haben (die Detailvernarrtheit ist immer noch da), hat sich die Fotografie dann doch im Laufe der Zeit gewandelt. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass wir unsere Neuerscheinungen in einem Kalenderwochen veröffentlichen – im Schnitt zwei neue Designs pro Monat. Früher war das jedoch anders, denn Many Mornings arbeitete in einem Kollektions-Modus: Es wurden ganze Sammlungen veröffentlicht, die in den Kontext einer eigenen Geschichte gesetzt wurden. Daraus resultieren auch große Fotoshootings mit vielen Designs, die eine gemeinsame Geschichte erzählten. Trotz vieler verschiedener Motive erkannte man den Zusammenhang zwischen den einzelnen Socken sehr deutlich. Daraus entstanden auch unser Lookbook – ein Lookbook bezeichnet die thematische Sammlung von Fotos – und über viele Jahre fügten sich neue Seiten hinzu. Maciek Butkowski war der kreative Herr jeder dieser Erzählungen, auch wenn er für manche Fotoproduktionen externe Hilfe heran zog. Heute folgen die Fotosessions von Many Mornings einem etwas anderen Muster. Maciek produziert einige Aufnahmen in seinem eigenen Studio oder sucht nach Orten und Menschen, die er sich am besten in diesen Socken vorstellt. Eine Portion Perfektionismus und seine fotografische Leidenschaft erlauben es ihm nicht, seine Arbeit leichtfertig in andere Hände zu geben.

Das Fotografieren von Mismatched Socken in bunten Designs ist ebenso schön wie die Reisen, die häufig damit verbunden waren. Unsere Fotoshootings fanden in unterschiedlichen Ländern statt, z.B. Polen, Tschechien, Frankreich, Italien, Portugal, Spanien und Norwegen. Manchmal machen wir nur ein paar Tage lang eine Reise, hin und wieder bleiben wir aber auch länger dort. Glücklicherweise lieben wir die langen Reise genauso, wie den langen Entwicklungsprozess eines neuen Designs. Die besten Fotosessions erinnern uns an Abenteuer in Bergamo, Malaga oder Lissabon.

Wie bereitet man ein Shooting vor?

Den Beginn der Reise zum perfekten Shooting bilden Exkursionen in die Welt von Instagram und Pinterest. Nun ja, eigentlich sind wir davor noch kurz in unserer Produktionsstätte, um die neuesten Socken abzuholen. Wenn wir allerdings bunte Baumwolle in unseren Händen halten, begeben wir uns gleich auf die Suche nach Inspirationen. Dabei sind die sozialen Medien heutzutage eine großartige Quelle, um die Fantasie anzuregen. Und das ganz von daheim. Dieser Part findet in unseren Köpfen (oder vielmehr in Macieks Kopf) statt. Aus tausenden von Einflüssen kann man schlussendlich nur ein paar Auswählen, die in die richtige Richtung zeigen. Wenn man sich die Welt durch buntes Garn anschaut, sucht man immer nach einem Kontext, der auch zuhause gut reinpasst – La Dolce Vita halt. Besonders erkennt man dies, wenn man erfährt, dass die Bilder zu Pizza Italiana auf ein Shooting in einer Trattoria in Bergamo zurückgehen. Wir schwelgen auch gerne in den Erinnerungen zu The Lemons, als wir Zitronen in einem Obstgarten nahe der spanischen Touristenmetropole Malaga pflückten. Maciek entdeckte all diese malerischen Fleckchen Erde und schenkte ihnen mit einem Blick durch die Linse Liebe und Aufmerksamkeit.

Aber Socken kann man auch auf links drehen, wie die zweite Seite einer Medaille. Die gewählten Kompositionen erzählen nicht nur die Geschichte von architektonischer Schönheit und erzeugen eine gewisse, touristische Anziehungskraft. Vielmehr wurden auch wir von den charmanten Restaurants in Bergamo während unserer Fotosessions verführt. Wenn man Kleidung und Accessoires fotografiert, geht es nicht nur um Kunst und die rosarote Brille, sondern vor allem um gründliche Planung. Man muss sorgfältig sein, das Equipment sichern und bis ins kleinste Detail vorbereitet sein. Neben Objektiven, Stativen und Fotos sollte man auch Lebensmittel und Make-Up nicht vergessen – auch Socken müssen gepudert werden.

Besonders Macieks reisefreudige Familie ist hier auf allen Reisen ein Anker, die ihm Hilfe, logistische Unterstützung und manchmal auch eine Unterkunft bietet. Kasia, Macieks Schwester studierte und lebte eine Zeit lang in Malaga. Sie nahm nicht nur unser Team bei sich auf und kümmerte sich mit voller Hingabe um viele Belange vor Ort, sondern sie war auch unser Fotomodel für dieses Shooting. Auf diese Weise hatten wir leichtes Spiel und konnten uns komplett auf unsere Arbeit konzentrieren. Wir hatten nie das Gefühl, ungeschickte Touristen zu sein, die sich in Andalusien nur schlecht zurecht finden. Unser Team inspizierte die Region einige Tage bis wir großartige Orte fanden: einen Skatepark und einer Feierlocation. Ähnlich war es auch in Lissabon, wo uns Kuba (Macieks Bruder) mit Rat und Tat zur Seite stand.

Wir können nur unsere Socken vor der Leistung von Kasia und Kuba (aus-)ziehen, da sie einfach eine bärenstarke Unterstützung für Many Mornings waren und sind. Daher gehört dieser Absatz dem Butkowski-Clan, vor dem wir uns dankend verneigen möchten!

Einzigartige Begegnungen mit einzigartigen Menschen

Die Bilder, die unsere einzigartigen Sneakersocken inszenieren zeigen nicht nur bunte Farben, sondern auch einzigartige Menschen. Man hat viele Möglichkeiten, ein Model für ein Foto zu suchen. Bei Many Mornings machten wir uns anfangs eine Guerilla-Strategie zunutze, indem wir Bekannte, Freunde und Familie um Hilfe baten. So wussten wir von vornherein, dass unsere Statisten etwas mehr Geduld mitbringen würden und vielleicht auch eine ähnliche Liebe zu unseren bunten Socken, wie wir sie empfinden. Das sieht man später auch auf den Fotos. Wir sind der festen Überzeugung, dass man diese Verbindung erkennt, auch wenn wir das ein oder andere Mal mit uns zuvor unbekannten Models zusammenarbeiteten. Häufig wählt Maciek neue Models selbst aus, indem er auf Instagram nach passenden Statisten sucht, die seiner Meinung nach diesen Funken versprühen können. Wir wollen aber auch nicht leugnen, dass wir ab und an den Kontakt zu Modelagenturen suchen. Nun, daran gibts es auch nichts auszusetzen, da die Zusammenarbeit oft sehr harmonisch und angenehm ist. Entgegen weitverbreiteter Vorurteilen sind Agenturen keine Farmen mit schönen Cover-Stars, sondern Orte, an denen Profis ihrer Arbeit nachgehen. Verlässlichkeit und Erfahrung ist von höchster Wichtigkeit! Wenn man daran gewöhnt ist, fotografiert zu werden, hat man auch selber gute Einfälle, die wir in unsere Shootings einfließen lassen. Wir sehen das als Bereicherung für unsere einzigartigen Fotos.

Wir sind stolz darauf, dass wir so viele einzigartige Menschen finden, die mit uns kooperieren möchten. Wir lieben es, den Menschen in Aktion zu sehen, wenn er sich das erste Mal mit unseren Socken verbindet. Das Model dient uns hier nicht nur als Leinwand, sondern die Persönlichkeit findet man auch immer in den Fotos. Jeder Schnappschuss enthält eine eigene Note, ob man es glaubt oder nicht. Besonders erkennt man das an markanten Charakteren mit dem wir kooperierten: ein Koch aus Lodsch, der auch eine künstlerische Socken Vergangenheit hat, oder Kaj, einem außergewöhnlichen Friseur mit messerscharfem Verstand. Während unserer Reise nach Bergamo verewigten sich Kajo und seine Partnerin Monika auf unsere Fotos. Einzigartige Begegnungen mit einzigartigen Menschen!

Die besten Fotosessions brennen sich im Gedächtnis fest, wie ein Schnappschuss auf einem Polaroid. Manchmal sind es sogar magische Momente, von denen wir gerne eine herausheben möchten. Zwei freudige Models, die sich am Set von Many Mornings trafen, entwickeln nicht nur eine Leidenschaft für bunte Socken, sondern auch füreinander. Die Magie aus der Zusammenarbeit mit Many Mornings führte zu einer jahrelangen Beziehung mit Momenten in Mismatched Socken und mit Sicherheit auch zu solchen, die völlig barfuß stattfinden.

Fotosessions-Anekdoten über die man sich kaputt lachen kann

Wenn man Maciek Butkowski nach außergewöhnlichen Situationen und Anekdoten fragt, die mit den Shootings für Many Mornings zusammenhängen, erinnert er sich schnell an zwei prosaische Begebenheiten. Wir sind allerdings überzeugt, dass der Geist dieser speziellen Sessions wertvolle Einblicke in die Prozess der Fotoproduktion gibt.

Unsere erste Anekdote bezieht sich auf eine Reise nach Norwegen – das Design Nordic Lighthouse stand im Mittelpunkt des Trips. Auf diesen reinen Männertrip machten sich nur der Fotograf und das Model. Das schweißte zusammen, da sie nach getaner Arbeit viel über das Leben philosophierten. Wenn man jedoch so viel reist, braucht man natürlich auch etwas im Magen! Da Norwegen für unser polnisches Duo preislich kaum erschwinglich war, brachten sie viele Vorräte aus ihrer polnischen Heimat mit, die allerdings nicht lange reichten. Eines Abends verschlang Maciek so viel Pasta mit grünem Pesto, dass er sich noch heute daran erinnert. Der Bauch war so voll, dass er nachts sogar eine erhöhte Temperatur bekam. Das entwickelte sich schnell zu einem Fieber, sodass die gesamte Operation kurz vor dem Abbruch stand. Zum Glück flauten die gesundheitlichen Probleme morgens ab und die Reise konnte fortgesetzt werden. Pesto mit Basilikum und Pinienkernen findet man seitdem aber vergeblich in Macieks Proviantplänen!

Die zweite Anekdote basiert auf einer Begebenheit in Spanien, bei der unser ganzes Team nicht glücklich aussah. Obwohl wir wie verrrückt suchten, konnten wir keine Zitronenfarm in der Nähe von Malaga finden, denn alle favorisierten Orte waren geschlossen. Höchstwahrscheinlich, weil es Siesta war und 40 Grad nicht gerade zum Arbeiten geeignet sind. Aber das lassen wir mal dahingestellt. Es wurden verzweifelte Ideen gesucht, unter denen das Springen über eine 3-Meter-Mauer mit der gesamten Ausrüstung am wenigsten riskant schien. Schließlich wurde das Warten jedoch belohnt, als uns ein Zitronenfarmer auf seinem Roller erlöste. Das wirkte ungefähr so, als wenn ein Ritter auf einem weißen Ross nach gewonnener Schlacht zurückgekehrt. Die Session unter Zitronenbäumen war ein voller Erfolg und niemand war am Ende sauer!

Beide Geschichten haben doch eine gemeinsame Wahrheit: Die besten Ergebnisse entstehen unter einer gewissen Portion Ahnungslosigkeit und Stress. Wir möchten sie mit euch teilen, da wir auch stolz darauf sind, für unsere Fotos hartnäckig zu bleiben. Auch wenn die Fotoshootings von Many Mornings schweißtreibend sein können, sind wir froh, dass wir jedes Mal nicht nur mit Fotos im Gepäck zurückkehren, sondern auch vielen bunten Geschichten über Einheimische, trotteliges Verhalten von uns selbst oder Erinnerungen an Restaurants, Bars und Clubs. Manche Geschichten erzählen wir jedoch lieber in kleinerem Rahmen…

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