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Barfuß oder in Yoga Socken – Wie fängt man mit Yoga an?

21 Jun 2021 | 0 Kommentare | über Many Mornings

Perfekt für Körper und Geist, kann Yoga entweder alleine oder in einer Gruppe praktiziert werden. Vorerfahrung ist absolut nicht notwendig. Denn diese spirituelle Bewegungskunst ist eine Königin der Variationen – sowohl für Anfänger, als auch Fortgeschrittene. Aber wie fängt man mit Yoga an? Was muss man wissen, bevor man Yoga macht? Mit diesem Beitrag bieten wir einen Anfänger-Leitfaden, der genau darauf vorbereitet. Natürlich beantworten die kommenden Zeilen auch die Frage: “Wie macht man Yoga in bunten Socken?” Jetzt aber erstmal tief durchatmen!

Yoga bezeichnet eines der sechs orthodoxen Systeme – sog. sechs Darshanas – der klassischen indischen Philosophie. Völker und Kulturen weltweit machen sich diese zu nutzen. Heutzutage wird Yoga vor allem mit dem Üben sehr anspruchsvoller Körperpositionen in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich weniger um ein System, eher um einen Weg. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn man die indischen Wurzeln außen vor lässt, darüber nachzudenken, Yoga als reine Ertüchtigung oder gar Sport zu verstehen. Denn es gibt eine ganze Reihe an Überzeugungen und Praktiken, die sich auf ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist beziehen.

Wer Yoga mit dem richtigen Körpertraining, der spirituellen Disziplin und unter Einhaltung ethischer Grundsätze praktiziert, soll die Natürlichkeit der Realität erlernen. Wenn man den Prinzipien treu bleibt, kann man das Samsara aus dem Kreis der Inkarnation erhalten. Denn nach dem Prinzip der Wiederauferstehung ist die menschliche Selle in einem Kreislauf, der ununterbrochen weiterführt. Welches Lebewesen man im nächsten Leben verkörpert, hängt vom gesammelten Karma ab. Dieses verdient man sich zu Lebzeiten, um den Zyklus zu durchbrechen. Das setzt allerdings die perfekte Existenz voraus, damit man aus Samsara “befreit” wird. Als nächstes gelangt man ins Nirvana, die Befreiung von sich selbst und das Erreichen der Transzendenz.

Die Philosophie hinter dem Praktizieren von Yoga ist eine Reihe komplexer Überzeugungen und Methoden. Bevor man anfängt, die physische Seite – Übungen und Positionen – zu erforschen, lohnt es sich, die spirituellen Grundlagen zu kennen. Dadurch wird Yoga nicht nur zu körperlicher Aktivität, sondern auch zum Balsam für Seele und Geist.

Für wen ist Yoga eine gute Wahl, bzw. welche Form

Yoga ist eines dieser Dinge, die jedem Menschen empfohlen werden können. Es ist egal, wie alt man ist, welches Geschlecht man hat, oder ob man zuvor körperlich aktiv war. Man sollte jedoch wissen, dass es verschiedene Formen dieser Kunst gibt. Yoga unterscheidet sich in Bezug auf Dynamik und Fortschritt. So gibt es unter anderem:

  • Hatha Yoga – diese Praktik basiert auf Asanas und Pranayama, d.h. spezifischen Körperhaltungen und der richtigen Atmung. Wer sich mit dieser Form beschäftigt, konzentriert sich hauptsächlich auf seine körperliche Dimension.
  • Ashtanga Yoga – eine dynamische Methode, die aufs Dehnen des Körpers abzielt. Sie strebt nach Perfektion bei der Ausführung einer Abfolge von Positionen. Asana-Zyklen sollen nicht nur den Körper trainieren, sondern auch den Geist beruhigen und die Disziplin stärken.
  • Vinyasa Yoga – wer eine Praktik sucht, die weniger anspruchsvoll als Ashtanga ist und trotzdem Asana-Sequenzen durchführen möchte, findet seine Antwort hier. Schlüsselelemente sind die Konzentration auf die Atmung und eine Vielzahl von Positionen, die der Variabilität des Lebens entsprechen.
  • Iyengar Yoga – diese Methode konzentriert sich auf Präzision. Man versucht sein Asana so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, um Balance und Körperkraft zu trainieren. Auch Equipment wird hier gerne verwendet, wie bspw. Polster oder Gurte.
  • Power Yoga – diese Form des Ashtanga Yoga ist für Sportbegeisterte. Hier sind Rhythmus und Dynamik beim Durchführen der Übungen sehr wichtig. Allerdings hat man zum Ziel, die körperliche Verfassung und die Ausdauer intensiv zu verbessern.

Was braucht man, um Yoga zu machen?

Tatsächlich wird kein bestimmtes Equipment vorausgesetzt, um Yoga zu machen. Das Wichtigste ist die richtige Einstellung: Offenheit sowie Bereitschaft zu körperlichem und geistigem Engagement. Das bedeutet allerdings nicht, dass man sich nicht mit ein paar Hilfsmitteln eindecken sollte, wenn man regelmäßig praktizieren möchte.

Yoga Outfit

Yoga-Kleidung sollte bequem sein, damit man den gesamten Körper frei bewegen kann. Frauen greifen heutzutage häufig zu Leggings, Sport-BH und Sport-Shirt. Eine Alternative könnte eine luftige Haremshose sein, die gerade bei Männern beliebt ist, die Yoga praktizieren. Man sollte aber auch nicht davor zurückschrecken, einfach die Lieblings-Jogginghose zu nutzen. Hauptsache, das Outfit lenkt die Aufmerksamkeit nicht zu sehr auf sich. Denn die Konzentration sollte immer auf der Atmung liegen und nicht darauf, ob das Shirt richtig sitzt. Und was ist mit Socken? Auf rutschigen Böden haben nichtmal wir den Mut, sie zu empfehlen. Wer allerdings eine Matte nutzt, fühlt sich auch in bunten Socken wohl. Besonders Tiersocken können den Geiste des Menschen mit der Natur verbinden. Daher stören sie unsere emotionale Balance in keinster Weise.

Yoga Matte

Beim Yoga nimmt man oft wackelige Positionen ein, die Gleichgewicht erfordern. Es wird definitiv einfacher, wenn man eine geeignete Federung hat. Yoga Matten sind rutschfest und weich und stabilisieren das Asana. Zusätzlich isolieren sie auch, sodass kalter Untergrund die Entspannung nicht abrupt unterbricht. Hier kann man aber auch zu einer Decke greifen.

Yoga Zubehör

Zu Beginn einer Yoga Karriere kommt es hin und wieder vor, dass ein Asana eine echte Herausforderung sein kann. Das kann sogar so sehr sein, dass ein untrainierter Körper die Position nicht ausführen kann. Es geht nicht um Akrobatik, sondern um scheinbar einfache Bewegungen: Berühre die Fußspitzen im Sitzen oder beim Vorbeugen. Hier kein ein Yoga Block hilfreich rein, der den Abstand verkürzt. Wer sich auf intensives Yoga konzentriert, kann zu einem Yoga Gürtel greifen. Dieser hilft besonders bei Dehnübungen.

Wie fängt man mit Yoga an?

Fünf Asanas, die zuerst ausprobiert werden sollten Matte ausgerollt? Bequeme Kleidung an? Zeit für Yoga! Normalerweise besteht eine Session aus einer Reihe spezifischer Bewegungen und Haltungen. Viele solcher Übungssätze kann man im Netz leicht finden. Bei Yoga für Anfänger trifft man sicherlich schnell auf die folgenden Positionen. Nicht vergessen, dass es eine Grundregel ist nicht zu hetzen!

Yoga Haltung in Kindersocken

Die Kinder-Pose (Balasana) ist eine großartige Haltung zu jeder Tageszeit. Wer das Gefühl hat, dass Oberschenkel, Arme oder Brust gedehnt werden sollten oder Knöchel und Wirbelsäule stärken möchte, findet darin eine perfekte Lösung. Man kann sich frei von allen Sorgen fühlen – und den Stress eines Erwachsenen hinter sich lassen. Manchmal sind Motive, die man unter Kindersocken findet, auch für Erwachsene geeignet, wenn wir den Stolz ein wenig abstreifen. Yoga ist ein Weg, genauer gesagt der perfekte Weg, um mental auf einer höheren Ebene zu schweben. Um Balasana auszuführen, setzt man sich kniend auf die Fersen. Dann spreizt man die Knie etwa hüftbreit auseinander und achtet darauf, dass die großen Zehen sich weiterhin berühren. Tief durchatmen! Als nächstes beugt man sich vor und legt die Brust zwischen die Oberschenkel. Die Stirn sollte nun auf dem Boden/der Matte/der Decke liegen. Der Hintern sollte so nah wie möglich an den Fersen sein. Nun streckt man die Arme vor sich aus und platziert sie so weit entfernt wie möglich. Aus dieser Haltung nun die Wirbelsäule langsam aufrollen.

Kuh- und Katzensocken-Pose

Bitilasana (Kuh-Pose) und Marjaryasana (Katzen-Pose) sind zwei Haltungen, die auch gern zusammengefasst werden. Man findet sie oft zu Beginn einer Yoga Einheit, wenn man sich mit Wirbelsäulenmobilisation vorbereitet. Die Kuh- und Katzenpose beginnt im Vierfüßlerstand: Knie hüftbreit auf der Matte aufstellen, Arme schulterbreit und gestreckt auf der Matte aufsetzen, Bauch leicht anspannen. Dieses Asana sollte man natürlich in Playful Cat Socken und im Rhythmus der eigenen Atmung ausführen. Beim Ausatmen bewegt man sich in die Katzen-Pose, denn man macht einen Buckel, zieht das Steißbein an und legt das Kinn auf die Brust. Beim Einatmen hängt der Rücken in der Kuh-Pose durch und der Kopf wird gehoben, also genau das Gegenteil.

Playful Downwardfacing Dog

Adho Mukha Śvānāsana (“nach unten schauender Hund”) ist eine Yoga Haltung, die auf jedem Level in Einheiten vorkommt. An dieser Pose kann man den Fortschritt daher sehr gut bemessen – sowohl mental, als auch körperlich. Manch einer sagt, dass auch Hundesocken hier eine besondere Rolle spielen, wenn man den perfekten Energiefluss durch alle Meridiane erreichen will. Für diese Haltung beginnt man in der Kinder Pose, aus der man sich erhebt, indem man die Oberarme streckt und die Hüfte nach oben richtet. Nun streckt man Knie und Ellbogen durch und nimmt den Hintern hoch in die Luft. Die Schultern sollten angespannt sein und der Kopf lose zwischen den Armen baumeln.

Sausage Dog, ein Dackel mit erhobenem Haupt

Der “nach oben schauende Hund” (Urdhva Mukha Śvānāsana) ist eine Haltung, vor der einige Personen, die Bewegung weniger gewohnt sind, ein wenig zurückschrecken. Es ist allerdings ein unverzichtbares Element beim Sonnengruß. Dieses Ensemble von Asanas gehört zu den bekanntesten. Um in diese Position zu gelangen, legt man sich zuerst auf den Bauch. Danach werden die Beine hüftbreit auseinander genommen und die Füße auf den Boden gestellt. Nun die Ellenbogen anbeugen, die Handflächen auf dem Boden auflegen und tief einatmen, um den Oberkörper und die Knie anzuheben. Das Körpergewicht sollte auf den Handflächen und den Fußspitzen liegen. Der Kopf sollte hochgehalten werden, während man geradeaus oder leicht nach oben schaut.

Der Sonnengruß (Surya Namaskar)

Diese Asana-Sequenz gehört zum Basisportfolio eines jeden Yoga Lehrlings. Man kann die Posen einzeln üben (morgens, unmittelbar nach dem Anziehen der bunten Socken) oder es als Aufwärmprogramm für eine Session sehen. Die Abfolge der 12 Asanas ist wie folgt:

  • Berg (Tadasana) – stehend mit Armen, die leicht vom Körper abgewinkelt sind
  • Gestreckter Berg (Urdhva-hastasana) – in der Berghaltung die Arme in die Höhe strecken
  • Stehende Vorbeuge (Uttanasana) – stehend nach vorne beugen und die Hände neben den Füßen auf den Boden legen
  • Nach unten schauender Hund (Adho Mukha Śvānāsana)
  • Nach oben schauender Hund (Urdhva Mukha Śvānāsana)
  • Brett (Caturanga-dandasana) – den Körper aus der Bauchlage heraus leicht über dem Boden anheben; das Gewicht auf den Zehen und Händen halten (Ellenbogen neben dem Körper gebeugt)
  • Nach unten schauender Hund (Adho Mukha Śvānāsana)
  • Nach oben schauender Hund (Urdhva Mukha Śvānāsana)
  • Stehende Vorbeuge (Uttanasana) – stehend nach vorne beugen und die Hände neben den Füßen auf den Boden legen
  • Gestreckter Berg (Urdhva-hastasana) – in der Berghaltung die Arme in die Höhe strecken
  • Berg (Tadasana) – stehend mit Armen, die leicht vom Körper abgewinkelt sind

Sieht das etwa kompliziert aus? Man sollte daran erinnern, dass es mehrere Versionen des Sonnengrußes gibt. Wer es komplizierter möchte, kann natürlich zu Alternativen greifen.

Universelle Yoga Prinzipien. Erlaubt es Yoga, Socken zu tragen?

Yoga ist tatsächlich mehr als nur ein gewöhnlicher Sport. Das sollte uns allen zum Ende dieses Beitrags klar sein. Es gibt weder Konkurrenz, noch spezielles Equipment, um es zu praktizieren. Im Mittelpunkt stehen Atmung, Körper und Geist ganz allein! Und was, wenn einem auch Socken Freude machen? Dann fällt es uns bestimmt leichter, die Konzentration zu behalten, wenn die Füße nicht kalt werden. Außerdem kann es auch sehr angenehm sein, direkt nach dem Training in Socken zu schlüpfen. Am Ende sollte man aber nicht vergessen, dass Yoga einen Lebensstil verkörpert. Wenn man es zulässt, diesen Weg in den Alltag zu integrieren, wird man eine Gelassenheit und Harmonie spüren, die man zuvor kaum kannte.

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